Projektbeirat – gemeinsam für ein starkes miteinander

Der Projektbeirat vereint Expertinnen aus verschiedenen Organisationen, die sich mit religiöser Vielfalt, interreligiösem Dialog und der Förderung muslimischer Bildungsarbeit befassen. Er spielt eine zentrale Rolle in der fachlichen Beratung, Vernetzung und in der Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen. Durch ihre enge Zusammenarbeit tragen die Beiratsorganisationen dazu bei, das Projekt inhaltlich weiterzuentwickeln, es in ihren Netzwerken bekannt zu machen und wertvolle Impulse für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft zu setzen.

Die Rolle des Projektbeirates

Der Beirat unterstützt und bereichert das Projekt durch:

  • Fachliche Expertise – fundierte Beratung zu religionspolitischen und interkulturellen Themen
  • Gemeinsame Veranstaltungen – Austauschformate, Bildungsangebote und Sensibilisierungsmaßnahmen
  • Netzwerkarbeit – Bekanntmachung des Projekts und Kooperation mit relevanten Akteur:innen

Unsere Partner:innen im Beirat

Islamforum Berlin: Religionspolitisches Forum Deutschland (ReFo)

Im Folgenden ein Auszug der Eigenbeschreibung:

„Die ReFo Religionspolitisches Forum Deutschland UG (haftungsbeschränkt) wurde 2023 zur Umsetzung von Projekten im religionspolitischen und interreligiösen Bereich gegründet. Sitz der Gesellschaft ist Berlin, unter anderem begleitet die ReFo derzeit das Islamforum Berlin durch die Organisation der Koordinierungsstelle.“

Das ReFo bietet fachliche Beratung, fördert den Austausch zu religionspolitischen Themen und stärkt die interreligiöse Verständigung durch Kontakte zu muslimischen Vereinen und gemeinsame Veranstaltungen im Rahmen unseres Projektes.

Deutsche Islam Akademie e.V. (DIA)

Im Folgenden ein Auszug der Eigenbeschreibung (zu finden hier):

„Zu den Kernaufgaben der DIA zählt die politische Bildungsarbeit. Zweck unserer einschlägigen Angebote ist die Vermittlung von Wissen, das für ein demokratisches Miteinander förderlich ist. Zugleich ergibt sich für uns ein gesellschaftspolitischer Bildungsauftrag aus der wechselseitigen Wahrnehmung von Öffentlichkeit und Islam bzw. Muslim*innen: Wir wollen uns aktiv in die deutsche Islamdebatte einbringen und Aufklärungsarbeit in beide Richtungen leisten, couragiert über Ängste und Vorurteile sprechen sowie gemeinsam praktikable Mittel und Wege für deren Bewältigung entwickelt. Außerdem befasst sich unsere Akademie mit der islamischen Theologie in Wissenschaft und Gesellschaft. (…) In diesem Sinne bietet DIA unterschiedliche Formate und Plattformen – wie z.B. Symposien, Tagungen, Seminare, Diskussionsrunde, Workshops, interreligiöse und interkulturelle Begegnungen, Kunst- und Kulturveranstaltungen, spirituelle Zusammenkünfte, Bildungseisen, Summer Schools und mehr – an.“

Die DIA bringt somit Expertise in islamischer Bildungs- und Dialogarbeit in unser Projekt ein und organisiert Bildungsveranstaltungen für eine breitere gesellschaftliche Teilhabe.

Muslimische Akademie Heidelberg i.G.

Im Folgenden ein Auszug der Eigenbeschreibung (zu finden hier):

„Die Muslimische Akademie Heidelberg ist eine zivilgesellschaftliche Einrichtung der politischen Bildung. Als ein Ort der Demokratieförderung und Begegnung richten sich unsere Angebote an alle Interessierten unserer Gesellschaft. Wir wollen Antworten auf die Frage finden, wie wir in unserer vielfältigen Gesellschaft gemeinsam leben wollen und gestalten unsere Gesellschaft proaktiv aus muslimischen und postmigrantischen Perspektiven mit.

In kommunalen, landes- und bundesweiten Projekten setzen wir uns mit unseren Partner:innen  für eine solidarische und demokratische Gesellschaft ein. Dafür organisieren wir Fortbildungen, Vorträge, Diskussionen, Fachtagungen oder Festivals. Wir schaffen Angebote für junge Menschen und Erwachsene, pädagogische Fachkräfte und politische Bildner:innen, Zivilgesellschaft und Unternehmen. Außerdem knüpfen und moderieren wir Netzwerke und unterstützen durch Beratung und Förderung.“

Somit setzt sich die Muslimische Akademie Heidelberg für die Förderung muslimischer Bildungsarbeit ein und unterstützt mit Veranstaltungen, die das Zusammenleben verschiedener Glaubens- und Herkunftsgruppen thematisieren.

CLAIM Allianz

Im Folgenden ein Auszug der Eigenbeschreibung (zu finden hier):

„Wir vernetzen und unterstützen aktuell 51 Organisationen, die sich gegen antimuslimischen Rassismus engagieren. Wir schaffen effektive Strukturen für fachlichen Austausch und Kooperation in Deutschland und in Europa. Die Anliegen der Zivilgesellschaft und von Betroffenen vertreten wir gegenüber politischen Entscheidungsträger*innen. Damit bilden wir eine starke gemeinsame Stimme gegen antimuslimischen Rassismus.“

CLAIM engagiert sich daher für Sensibilisierungsveranstaltungen und arbeitet aktiv an der Förderung eines differenzierten gesellschaftlichen Diskurses im Rahmen unseres Projektes mit.

Aktionsbündnis Muslimischer Frauen (AmF)

Im Folgenden ein Auszug der Eigenbeschreibung (zu finden hier):

„Das AmF ist die größte verbands- und parteiunabhängige muslimische Frauenorganisation in Deutschland. Ihre Mitglieder haben unterschiedliche nationale Herkunft und religiöse Facetten. Darunter sind Frauen mit Verbandserfahrung, Initiatorinnen großer und kleiner eingetragener Vereine und Frauen, die bisher in keiner anderen Gruppe aktiv waren.“

Demnach arbeitet AmF gezielt an Bildungsangeboten zur Stärkung muslimischer Frauen und setzt sich für ihre gesellschaftliche Teilhabe durch Fortbildungen ein.