Modellprojekt
Solidarisch, produktiv und partizipativ – so würden wir unser Projekt „Muslimisch gelesene Vielfalt im Gespräch“ unter anderem beschreiben.
Wir möchten Schluss machen mit den homogenisierenden und rassistischen Vorstellungen über „die“ Muslime. Wir möchten unterschiedliche muslimische bzw. muslimisch gelesene Menschen in einem neuartigen Debatten- und Beteiligungsformat zusammenbringen, um einen solidarischen Austausch und produktiven Umgang mit Fremdzuschreibungen zu fördern.
Dafür haben wir die nötige Zeit, denn das Projekt ist auf 5 Jahre angelegt! In der ersten Phase diskutieren die Teilnehmenden eigens gewählte Themen und erarbeiten in der zweiten Phase gemeinsame Forderungen oder Botschaften in Arbeitsgruppen.



Alle Menschen, die sich als muslimisch verstehen oder durch Zuschreibungen so markiert werden sind herzlich eingeladen, sich als Teil der muslimisch gelesenen Vielfalt ins Gespräch zu begeben. Ein Fokus liegt dabei aus Personen, die sich in jugendrelevanten Projekten engagieren. Als bindende Klammer dient also die Zuschreibung von außen. Anders ausgedrückt möchten wir mit dem Projekt explizit diejenigen Menschen erreichen, die antimuslimische Ausschlüsse erleben – ganz gleich welcher Herkunft, Hautfarbe, sexuellen Orientierung oder religiösen Zugehörigkeit sie sind.


